~ kailash-parallelum~
Was zuvor geschah:
Während die zombie-epedemie
weiterhin den planeten erde belagert, macht sich die kailash-clique
auf zum planeten pentaxys, suchend nach hilfe… zurück auf dem
planeten erde gerät die kailash-clique in konflikt mit rosario, sins
schwester… die kailashs werden mit gleich zwei missionen
konfrontiert und nur eine zeitreise scheint die perfekte lösung…
Charaktere:
~ lex / alica
~ simba / vox
~ eddy
~ Rosario
~ cheynne
~ ayva
~ luisa
~ anya
~ anya
kailash-imperium:
~ rachel
~ isabella
~ lucie
~ ricky
~ lotty
~ jillien
~ stellchen
~ lee
~ kill
~ yildiz
~ hayd
~ innchen
~I~
~kailash-konferenz~
Die kailash-clique
beanspruchte das elegante und gemütliche cafe der kalk-arcaden von
colonia und bereitete sich mental auf die anstehende konferenz vor.
Die kailashs saßen verstreut in kleineren gruppen im gesamten cafe
und unterhielten sich, tranken kaffee, aßen süßspeisen, lauschten
der musik oder konsumierten einfach beiläufig … simba und eddy
spielten karten, isabella und stellchen erprobten den musik-pult auf
vorhandene funktionen, lucie und lee durchforschten eine lektüre
über paranormale phänomene, innchen und lotty schminkten sich und
lackierten gegenseitig ihre fingernägel, ricky und rachel rauchten
marihuanna durch eine bong, yildiz und hayd rauchten köpfchen und
jillien und kill gönnten sich ein paar jaylines… das cafe befand
sich im oberem stockwerk des riesigen arcaden komplexes und war
altertümlich gestaltet. Das gesamte cafe wurde von einer großen
glasfront gekrönt… die rolltreppe geriet in bewegung und alle
anwesenden widmeten ihre aufmerksamkeit in die besagte richtung…
und da tauchte alica auf, betrat das cafe und verneigte sich sanft
„seid gegrüßt, meine lieben!“ offenkundigte alica. Simba stand
auf, trat zu alica, gab ihr einen zarten kuss auf den mund und
umarmte alica sanft, woraufhin alica simbas geste erwiderte… auch
rachel stand auf, eilte zu alica und umarmte alica liebevoll… lucie
tat es rachel gleich, während lee das buch zuklappte und alica
freundlich anlächelte… auch der rest der anwesenden kailashs
hießen alica willkommen… alica ging zur bartheke und goss sich ein
glas amaretto ein, als kill auch schon um aufmerksamkeit bat, in dem
kill zu reden begann und alle anwesenden verstummten und die musik
nur noch leise im hintergrund erklang „wie ihr alle bereits
involviert wurdet, steht uns eine gefährliche mission bevor, welche
nur einen winzigen fehltritt bedarf, wodurch der gesamte auftrag
scheitert, seid ihr euch alle dessen bewusst?“ äußerte kill und
wirkte dabei ungewohnt auffällig nervös. Trotzdem fuhr kill fort
„hinzu kommt auch, dass unsere widersacher extrem aggressiv und
suspekter weise magische kräfte besitzen!“ „woher hast du dein
wissen, kill?“ fragte hayd nachdenklich. „sagen wir einfach, wir
haben uns große mühe gegeben, uns auf die voranliegende mission zu
wapnen!“ warf jillien streng ein. „sodann, es handelt sich um
einen planeten, welcher von parasitären kreaturen überrannt wurde!“
fuhr kill fort „diese parasitäre species eignet sich die
fähigkeiten anderer wesen an, in dem diese kreaturen das betroffene
wesen fressen!“ für einen augenblick machte sich schlagartig
schockartiges entsetzen breit und spiegelte sich in den gesichtern
der anwesenden kailashs… „wie lautet unsere mission?“ fragte
stellchen laut. „hab geduld stellchen, ich sollte noch ein anliegen
unbedingt loswerden!“ fuhr kill weiter fort „wie in unseren welt
rast ein asteroid auf den erwähnten planeten zu…“ kill
erbleichte, als sie weiter sprach „und es scheint tatsächlich so,
dass je mächtiger diese parasiten kreaturen werden, umso…“ kill
schnitt im satz ab und zögerte. „umso was, komm zum punkt,
mensch!“ drängte ricky gebannt. Kill atmete tief ein und atmete
scharf aus, bevor sie weiter sprach „… umso schneller und größer
entwickelt sich der besagte asteroid!...“ schloss kill schockiert
ihre rede ab. Blankes entsetzen breite sich unter den anwesenden aus…
jillien stand gereizt auf „okay, und weiter? Welchen part nehmen
wir in dieser tragödie ein?“ „nun… das
werden wir rausfinden, in dem wir die besagte mission
beschreiten!...“ antwortete kill grübelnd. Lee wirkte verunsichert
„haben wir eine garantie auf erfolg?“ kill blieb stumm, bis sie
doch den blickkontakt zu lee standhielt und nur antwortete „…nein…“
~II~
~cheynne~
Cheynne saß unter einem baum
auf einer wiese und war damit beschäftigt aus gänseblümchen einen
haarreif zu flechten. Cheynne erweckte den eindruck, als sei sie
völlig entspannt und relaxte schlicht, doch der schein trog…
letzendlich befand sich cheynne im unklarem, welche alternative
möglichkeiten ihr zur verfügung standen, um sich vor dem verderben
zu retten!... jedoch befand sich cheynne stets vor einer
einbahnstraße, welche in eine sackgasse führte… und das immer und
immer wieder… cheynne hielt inne, lehnte ihren kopf schwer gegen
den baum, an dem sie saß und schloss ihre augen für einen kurzen
augenblick. Eine einzelne träne rann cheynnes wange hinab… sie hat
es wirklich nie so gewollt! Cheynne liebte die natur, die tierwelt!
Und sie liebte es anderen freude und wohlbefinden zu bereiten!...
ohne
jegliche gegenleistung! Einfach, weil es cheynne glücklich machte,
wenn andere glücklich werden! Cheynne war immer wohlauf zufrieden
mit ihrem dasein! Doch dann tauchten kreaturen auf, welche sich die
fähigkeiten anderer aneigneten, in dem diese kreaturen die jenigen
fraßen! Und diese … parasiten haben letzendlich den gesamten
planeten befallen! Da wo cheynne zuhause war!... auch cheynne wurde
mit dieser parasitären seuche infiziert, in dem cheynne aus naivität
zu viel diesen parasiten von sich preis gegeben hatte! Aber woher
sollte cheynne auch ahnen, dass es parasiten waren? Wie dem auch war…
das resultat dieser tragischen geschichte war, dass cheynne
reingelegt wurde, in dem cheynne eine verderbliche tat erbrachte,
womit cheynnes reinheit verloren ging und durch alptraumhaftes
erscheinen ersetzt wurde!... das einzige, was cheynne von diesen
parasiten unterschied, war schlicht, dass cheynne keine haifischzähne
besaß! Die dunkelheit der finsternis in ihren augen waren jedoch die
konsequenz cheynnes schandtat, als cheynne jemanden in die falle
gelockt hat und somit das schicksal der betroffenen person bereits
besiegelt hatte!... und das nur, weil cheynne geschworen wurde, das
reine wesen von cheynne zu verewigen und damit in alle zeiten wohlauf
zu erhalten… dann geschah noch etwas schreckliches: wie aus dem
nichts formte sich ein asteroid und während dieser asteroid kurs auf
cheynnes planeten nahm, beschleunigte sich die geschwindigkeit so
auch der wachstum des genannten asteroiden!... es hatte den anschein,
als würde mit den anwachsenden kräften dieser kreaturen ebenso die
geschwindigkeit und umfang des asteroiden expandieren!...
~III~
~rosario~
Rosario schlief und träumte
einen schrecklichen traum… der
raum war voll… voll mit wunderschönen menschen… und sie
lächelten… mit geschlossenem mund…mir wird schwindelig und ich
falle nach hinten… schlage auf… und öffne meine augen… und sie
sind um mich herum… schauen mich an… und sie öffnen ihre münder…
und ich erblicke haifischzähne… und sie fressen mich… nein…NEIN…
„NEIN“ schrie rosario und schreckte auf aus ihrem alptraum... und
erblickte anya, welche auf der bettkante saß und rosario beäugte
„beruhige dich, du hattest einen alptraum…“ rosario umarmte
anya und schluchzte bittere tränen „sie haben mich gefressen…
und ich… konnte mich nicht bewegen… und…“ anya tröstete
rosario, während anya nachdenklich sprach „…vielleicht war der
traum eine vision…“ rosario löste sich aus der umarmung, blickte
einige augenblicke anya verwirrt an… und besah sich im raum, in dem
rosario und anya sich befanden „wo… sind wir?“ „im
palastturm… auf planeten pentaxys“ lächelte anya. „was?“
staunte rosario „aber… ich bin doch kein kailash…“ „noch
nicht!“ sagte anya bestimmt und stand auf. Erst jetzt bemerkte
rosario, dass ihr schwarzes haar blond war. „es wird zeit! Ich gebe
dir etwas ruhe, damit du dich zurecht findest!“ sagte anya und
schenkte rosario ein smilen „auf dich wartet ein abenteuer!“
rosario lächelte zurück „ich liebe abenteuer!“ ohne ein
weiteres wort ging anya hinaus und schloss die türe hinter sich.
Rosario stand langsam auf und begutachtete das zimmer, welches
schmuckvoll und prächtig gestaltet war. Rosario ging langsam auf die
balkontüren zu und je näher rosario den türen entgegen kam, umso
größer wurden ihre augen vor lauter staunen… rosario öffnete
langsam die türen und trat hinaus auf den riesigen balkon, der wie
eine bugspitze eine schiffes wirkte. Rosario bewegte sich langsam zur
spitze des balkons, erfüllt von den windverhältnissen und der
graziösen größe des balkons… unsicher hielt sich rosario am rand
des balkons und schaute langsam in die tiefe… der anblick war
überwältigend… erst jetzt begriff rosario, wie schön es sein
muss, ein kailash zu sein…
~ IV ~
~ ayva & luisa ~
Ayva stand an der spitze des
balkons im palast auf planeten pentaxys und richtete ihren blick in
die ferne zum horizont hin, wo die sonne bereits unterging… luisa
trat sanft zu ayva „bist du in ordnung?“ ayvas blick verharrte am
horizont „ich glaube schon…“ antwortete ayva wahrheitsgemäß.
Beide wussten, welche mission auf ayva wartete… und genauso wussten
auch beide, dass diese mission über alles entscheidet!... „bist du
dir sicher, dass… du es tun möchtest?“ hackte luisa nach.
„möchte?“ fragte ayva ungläubig „ich werde es tun müssen!“
beendete ayva ihre aussage und widmete endlich ihre aufmerksamkeit
luisa. Luisa schien sprachlos und schaute einige augenblicke ayva
perplex an. Dann jedoch schaute luisa weg und zu boden, als habe
luisa begriffen, dass es nichts gibt, womit luisa ayvas meinung
ändern könnte… und dass es keine einzige alternative für ayvas
mission exsistiert… in der untergehenden sonne fingen die
sonnenstrahlen ayvas flügeln, welche sich augenblicklich in
leuchtenden farben reflektierten. Luisa konnte es sich nicht
verkneifen und schmunzelte „du bist wirklich sonderbar, weisst du
das eigentlich?“ „du auch!“ erwiderte ayva lächelnd…
gemeinsam gingen ayva und luisa ins innere des palastes und ließen
die letzten sonnenstrahlen am horizont hinter sich zurück…
~ V ~
~ rosario & cheynne ~
Anya teleportierte sich mit
rosario im schlepptau auf eine bewachsene wiese, umgeben von bäumen,
welche den anschein erweckten, es handele sich um einen antik
gehaltenen garten „so, da wären wir!“ rosario schaute sich um
„wo sind wir?“ „das findest du schon von selbst raus!“
lächelte anya sanft. Anya machte sich auf den rückweg „ich muss
jetzt weiter! Wenn du mich brauchst, rufe im geiste nach mir!“
rosario nickte. Als anya sich davon teleportierte, drehte sich
rosario um und schritt behutsam durch die park ähnliche anlage.
Nicht weit von rosario saß eine frau am baum angelehnt und flechtete
einen blumenkranz aus gänseblümchen. Beim näher kommen hob die
unbekannte ihren kopf, ließ den geflochtenen blumenkranz fallen und
richtete sich auf „wer bist du?“ rosario blieb abrubt stehen und
beäugte die unbekannte voller unglauben „sin?“ die unbekannte
schien verwirrt „ich heisse cheynne!“ rosario war sprachlos „ou“
die unbekannte, cheynne, sah von der augenpartie sin zum verwechseln
ähnlich „mein name ist rosario! Du siehst meiner verstorbenen
schwester sin sehr ähnlich!...“ äußerte rosario voller
unglauben. „kann sein…“ antwortete cheynne und schaute zu
boden. Rosario kniff ihre augen zusammen „was… was ist mit deinen
augen?“ cheynnes augen waren schwarz! Nicht mal cheynnes iris war
zu sehen… cheynne blickte wieder rosario an „eine lange
geschichte!“ „das zieht nicht!“ schnaubte rosario „also, was
ist mit dir?“ „sagen wir mal, ich wurde in eine falle geführt!“
cheynne trotzte rosarios blick „reicht das fürs erste?“ rosarios
blick blieb eisern „nicht mal ansatzweise!“ cheynne artete völlig
aus „also gut! Mein planet wird von parasiten heimgesucht, welche
sich die fähigkeiten des betroffenen aneignen, in dem sie diejenigen
fressen! Ich bin mit diesem parasismus infiziert! Und zu allem übel
locken diese verdammten parasiten einen asteroiten an, welcher mit
zunehmender stärke der parasiten dessen größe und geschwindigkeit
expandiert!“ cheynnes augen füllten sich mit tränen „hast du
jetzt, was du wolltest?“ rosario wurde blass und hob ihre hand
schockiert zu ihrem mund „grundgütiger…“ rosario war außer
sich vor entsetzen „was können wir nur tun?... ich… ich kann das
nicht allein… ich …“ cheynne trat vor und packte rosario grob
am arm und hielt sie energisch fest „jetzt reiss dich gefälligst
zusammen! Wenn du durchdrehst, sterben wir!“ rosarios von wahnsinn
gehetzter blick schien wieder an klarheit zu zunehmen und rosarios
blick hellte sich auf „es … gibt vielleicht eine chance auf
hilfe!“ cheynne ließ rosario los „und das wäre?“ für einen
moment legte rosario ihre stirn in falten und dachte angestrengt über
die situation nach… dann fasste rosario einen entschluss „bleib
hier und warte auf meine rückkehr! Ich werde sehen, ob ich uns hilfe
organisieren kann!“ rasch entfernte sich rosario von cheynne,
schloss ihre augen, während sie davon schritt und rief anya, welche
auch schon in kürze auftauchte „du weisst bescheid, was zu tun
ist?“ rosario war fest entschlossen „ich denke schon! Bring mich
nach pentaxys! Ich muss avatar sprechen!“ mit diesen worten
teleportierte sich anya mit rosario davon…
~ VI ~
~ rosario & anya ~
Kaum sind anya und rosario
auf planeten pentaxys angekommen, peilte rosario die richtung zum
avatar an. Anya wirkte verwirrt „was hast du vor?“ rosario schien
wie unter hypnose „cheynne hat mir von den parasiten erzählt,
welche cheynnes planeten belagern! Ich bin der festen überzeugung,
dass es die selben parasiten sind, wie aus meinem traum!“ anya
musste sich mühe geben mit rosario schritt zu halten „warte! Bist
du dir da sicher? Ich meine, woher willst du das so genau wissen? Und
warum rennst du so?“ anya hielt rosario am arm fest und drosselte
ihr tempo. Rosario blieb abrupt stehen und wand sich anya zu „weil
cheynnes planet von einem asteroid bedroht wird, welcher an größe
und geschwindigkeit zunimmt, wenn diese parasiten an macht gewinnen,
darum!“ anya wirkte entsetzt „ach du meine güte… deshalb
avatar!“ stellte anya verzweifelt fest. Rosario schien zu wissen,
wo es lang geht „richtig! Und avatar ist in der lage, mir
auszuhändigen, was ich benötige, um diese plage zu beseitigen!“
anya traf eine unfehlbare erkenntnis „du kannst es tatsächlich!...“
äußerte anya anerkennend zu rosario „tu, was du für richtig
befindest, ich bin an deiner seite, rosario!“ rosario nickte knapp
und setzte ihren weg zum avatar fort…
~ VII ~
~ kailash-ultimatum~
Beinahe zeitgleich erschien
das kailash-imperium… und war umgeben von wunderschönen menschen
mit schwarzen augen… die jedoch nicht lächelten… wie auf ein
stilles komando zogen die kailashs ihre waffen und richteten diese
auf die unbekannten „das sind sie!“ rief kill als erste. Einer
der unbekannten grinste unheilverkündet und offenbarte haifischzähne
„wie hast du uns nur enttarnt?“ daraufhin richtete rachel ihre
waffe auf die grinsende gestalt „weil wir nicht blöde sind!“ und
plötzlich grinsten alle unbekannten gleichzeitig, wobei es sich um
dutzende handeln musste… und alle trugen haifischzähne zur schau…
„blöde nicht!... aber unübersehbar naiv!“ stichelte einer der
unbekannten. „leute, wir sind von parasiten umzingelt, ist euch das
bewusst?“ rief stellchen aufgebracht. Einer der parasiten tat auf
bestürzt „au… diese bezeichnung tat wirklich weh!“. Dann
grinste der parasit noch breiter. „mir ist schleierhaft, wieso ihr
abscheulichen immer
noch mit heiterkeit
prahlt?!...“ die kailash menge teilte sich… und rosario trat
hervor… mit einem winzigem gegenstand in ihrer hand… rosario hob
diesen gegenstand und betrachtete ein glasröhrchen bedacht…
„spielt keine rolle mehr!... es wird nun enden!... so oder so…“
rosario blickte in die parasiten menge und senkte ihre stimme etwas
„…oder eben so!...“
und erstreckte die glaskapsel den parasiten entgegen! „es war ja
sowas von klar, dass du meine aussagen gegen mich ausspielst…“
keifte cheynne im näher kommen. Rosario starrte einige augenblicke
cheynne an. „ist mir egal, dann schau mal nach oben!“ alle
schauten nach oben… und sahen die gefahr als einen asteroiden oder
ähnliches auf den planeten zurasen… rosario war im begriff die
glaskapsel zu zerschmettern und erhob ihre hand! „NEIN!“ schrie
cheynne und stürzte sich auf rosario und entriss rosario das
reagenzglas… einer der parasiten streckte seine hand aus „und
jetzt sei ein braves und überreich mir das glasröhrchen, cheynne!“
cheynne blickte voller zorn den parasiten an „ich bin schon ein mal
auf euch reingefallen!...“ „nun ja…“ antwortete der parasit
melodramatisch „sonst werden wir alle verrecken!“ cheynne kniff
ihre augen zusammen „ach ja?... dann verreckt hier dran“ presste
cheynne hervor und zerdrückte die glaskapsel… der inhalt der
kapsel verteilte sich schlagartig in der luft…die finsternis in den
augen der parasiten begann zu leuchten… „du hast die parasiten
immunisiert!“ stellte rachel schockiert fest… „tja dann…“
gab ein parasit von sich erfreut „haben wir alle ein fressen mehr!“
„von wegen!“ sprach eine weibliche stimme aus unmittelbaren nähe…
alle anwesenden richteten ihre blicke in die besagte richtung, aus
der diese stimme kam… und erblickten zwei weibliche kailashs,
welche unbeirrt auf die menge zumarschierten… und nach der mimik zu
urteilen, waren die beiden weiblichen kailashs sehr sehr sehr
zornig… und während der asteroid zunehmends wuchs und die ersten
brocken auf den planeten einschlugen, schien plötzlich alles in
zeitlupe abzulaufen… eine der weiblichen kailash schritt voran und
lud ein elektrisches kraftfeld „ohne worte“ äußerte der
weibliche kailash und entlud das kraftfeld, welches expandierte…
einer der parasiten begriff als erstes „wir sind am arsch!“ als
das kraftfeld die parasiten erreichte, zersetzte es die parasiten
augenblicklich zu asche, welche sich wie staub in alle richtungen
verflüchtigen… als dann der letzte parasit zu staub zerstreute,
begann auch der asteroid zu zerfallen, bis davon nichts mehr übrig
war… erleichterung machte sich breit… die zwei weiblichen kailash
erreichten die kailash-clique „dürfen wir uns vorstellen?“ sagte
eine von den beiden frauen „mein name ist ayva und ich bin die
botin der weisheit!“ die andere frau trat näher „und mein name
ist luisa! Ich bin die botin der heilung!“ luisa hob ihre hand „ich
bin hier, weil ich dich heilen darf, cheynne!“ luisa schnippte und
cheynnes augen klärten sich wieder auf und die finsternis verschwand
aus ihrem blick. Ayva ergriff das wort „und meine aufgabe ist es,
dir eine chance als kailash zu gewährleisten, rosario!“ mit diesen
worten schnippte ayva und rosario verwandelte sich und offenbarte
flügel aus purem perlmut… rosario lächelte nervös „danke“
„und damit hätten wir alle gemeinsam wieder eine mission
bewerkstelligt!“ witzelte jillien „also ich persönlich glaube
ernsthaft, dass wir eine lange pause einlegen dürfen!“ ergänzte
jillien. Ayvas blick wurde kühl „wohl eher kaum! Eine neue mission
steht euch bevor!“ kill wurde unruhig „wie, moment… eine
weitere
mission?“ jillien witzelte wieder „na dann, auf ins gefecht! Wo
bedarf es jetzt an rettung?“ ayva wand sich ab und war im begriff
zu gehen, als sie sich nochmals der kailash-clique ihre
aufmerksamkeit widmete… mit nur einem allsagenden satz voller
unheil „das universum, in dem wir uns momentan befinden, hat
begonnen zu zerfallen!...“
… fortsetzung folgt …
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